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Sinusbodenelevation Sinuslift Zahnarztpraxis in Bremen

Die Kurzform von Sinusbodenelevation ist Sinuslift. Bei dem Verfahren des Sinuslifts geht um die Verdickung von Knochen. Fehlende Zähne werden häufig mit einer Kombination aus Implantaten und Kronen, Brücken oder Prothesen ersetzt. 

Für so eine Implantation muss natürlich ein hinreichendes Knochenangebot in Substanz und Dicke verfügbar sein. Gerade am Oberkiefer ist dies jedoch häufig nicht der Fall. Hier hat es sich gezeigt, dass der Sinuslift eine gute Methode ist um Knochen zu verdicken.

Die Durchführung des Sinuslifts

Der Sinuslift-Eingriff verläuft folgendermaßen:

  1. eine örtliche Betäubung wird vorgenommen
  2. Die Schleimhaut wird geöffnet
  3. Vom Oberkieferknochen aus wird nun in Richtung Kieferhöhle gebohrt.
  4. Als eigentlicher Sinuslift wird jetzt die sich am Boden der Kieferhöhle befindende Schleimhaut vorsichtig vom Knochen abgelöst.
  5. Für den Sinuslift kann jetzt körpereigener Knochen, der aus der Mundgegend, dem Schädel oder dem Becken herausoperiert wurde, zwischen Schleimhaut und Kieferknochen wieder eingesetzt werden.
  6. Dieser eingesetzte Knochen kann daraufhin neu einwachsen
  7. Als letzter Schritt der Sinuslift-Operation wird jetzt die aufgetrennte Mundschleimhaut wieder zugenäht beziehungsweise die Öffnung zur Kieferhöhle fest verschlossen.

Die Alternative zu körpereigenem Knochen

Folgende Knochenersatzmaterialien können verwendet werden:

  1. Bestimmte ausgewählte tierische Knochen
  2. Bestimmte ausgewählte Algenarten
  3. Es können industriell künstlich hergestellte Substanzen verwendet werden. In einigen Fällen empfiehlt es sich auch, die Kieferhöhle von der Seite aus zu öffnen und von dort aus den Sinuslift durchzuführen.

Die Risiken bei einer Sinuslift-Operation

Wie auch bei anderen Operationen bestehen beim Sinuslift gewisse Risiken. So können z.B. Blutgefäße, Nerven und andere Strukturen verletzt werden und Entzündungen auslösen. Weiterhin besteht beim Sinuslift die Gefahr, dass die Kieferhöhlenschleimhaut beim Bohren oder Abheben verletzt oder sogar durchstoßen wird. In so einem Fall kann der Sinuslift Eingriff nicht mehr erfolgreich durchgeführt werden, da der gewünschte Knochenaufbau beträchtlich eingeschränkt wird.

Diese Problematik kann sogar dazu führen, dass nicht einmal die geplante Implantation durchführbar ist. In der Regel ist ein Sinuslift jedoch eine erfolgversprechende Operationstechnik, um einen sicheren Halt der Zahnimplantate im Oberkiefer zu gewährleisten.

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